Die aktuellen politischen, sozialen und ökonomischen Schwierigkeiten werfen immer häufiger die Frage auf, wie Gerechtigkeit in einer Gesellschaft definiert wird. Gerechtigkeit gilt zwar als ein Grundpfeiler unserer ethischen Vorstellungen, aber ist es überhaupt möglich, eine wahrhaft gerechte Gesellschaft zu erreichen? Ist der Wohlstand gerecht verteilt, trifft der Klimawandel wirklich diejenigen am härtesten, die ihn mehrheitlich verursachen, oder ist es recht, dass Menschen wegen kriegerischen Auseinandersetzungen aus ihren Heimatländern verjagt werden?
In einer Diskussionsrunde, moderiert von der NZZ-Redaktorin Damita Pressl, analysieren der Neuroökonom Prof. Christian Ruff vom Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Zürich und Prof. Silja Häusermann vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich, ausgehend von Studienerkenntnissen, wie wir als Gesellschaft Gerechtigkeit verstehen, wie das Ideal und wie die Realität aussehen. Gelingt es uns, tatsächlich gerecht zu handeln? Empfindet jeder Mensch Gerechtigkeit auf gleiche Art und Weise? Wodurch wird unser Verhalten beeinflusst? Und wie können wir die viel beschworene Spaltung der Gesellschaft fair verhandeln?
Diese und weitere spannende Fragen und Aspekte werden wir an diesem Abend beleuchten – eine abwechslungsreiche Diskussion ist garantiert!
Anschliessend Flying Dinner
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